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Südamerikanischer Dschungel

Wildtiere im Serengeti-Park: Erdmännchen
Wildtiere im Serengeti-Park

Erdmännchen | Suricata suricatta

Erd­männ­chen gehö­ren zur Fami­lie der Man­gus­ten. Wie alle Ver­t­re­ter die­ser Gruppe sind sie Fleisch­fres­ser. Ihre Nah­rung besteht zu fast 90 % aus Insek­ten. Es wer­den aber auch Eidech­sen, Vögel, Skor­pione und Eier erbeu­tet. Erd­männ­chen bewoh­nen die Savan­nen und Halb­wüs­ten des süd­li­chen Afri­kas. Sie gra­ben unter­ir­di­sche Tun­nel­sys­teme, die bis zu drei Meter tief in die Erde rei­chen kön­nen. In der Kolo­nie leben bis zu 30 Indi­vi­duen. In der Regel pflanzt sich nur das domi­n­ante Weib­chen der Gruppe fort. An der Auf­zucht der Jung­tiere betei­ligt sich jedoch die gesamte Kolo­nie.

Wildtiere im Serengeti-Park: Aguti
Wildtiere im Serengeti-Park

Mittelamerikanisches Aguti | Dasyprocta punctata

Das Mit­te­la­me­ri­ka­ni­sche Aguti gehört zu den Nage­tie­ren und ist ein Ver­wand­ter des Meer­schweins. Seine Ver­b­rei­tung reicht von Südme­xiko, über Mit­te­la­me­rika, bis Kolum­bien und Ecua­dor. Agu­tis sind tagak­tiv. Die Nager bewoh­nen ver­schie­dene Habi­tate, wie zum Bei­spiel Regen­wäl­der oder Savan­nen. Sie leben als Ein­zel­gän­ger oder in Paa­ren zusam­men. Sie ernäh­ren sich rein pflanz­lich und sit­zen wäh­rend des Fres­sens auf ihren Hin­ter­bei­nen um die Nah­rung in den Vor­derp­fo­ten zu hal­ten.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißkopfsaki
Wildtiere im Serengeti-Park

Weißkopfsaki | Pithecia pithecia

Weiß­k­opf­sa­kis leben in Gebirgs- und Regen­wäl­dern im nord­öst­li­chen Süda­me­rika. Sie sind tagak­tive Baum­be­woh­ner die sich im obe­ren Teil der Wäl­der auf­hal­ten. Durch ihre kräf­ti­gen Hin­ter­beine kön­nen sie sehr weite Sprünge machen.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißgesichts-Seidenaffe
Wildtiere im Serengeti-Park

Weißgesichts-Seidenaffe | Callithrix geoffroyi

Weiß­ge­sichts-Sei­den­af­fen leben in den öst­li­chen Küs­ten­wäl­dern Bra­si­li­ens und gehö­ren zu den Kral­len­af­fen. Diese klei­nen Baum­be­woh­ner wie­gen nur etwa 200-350 Gramm bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 20 Zenti­me­ter und einem 30 Zenti­me­ter lan­gen Schwanz. Die Nah­rung die­ser tagak­ti­ven Tiere besteht haupt­säch­lich aus Baum­säf­ten, sowie aus Früch­ten und Insek­ten.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißschulterkapuziner
Wildtiere im Serengeti-Park

Weißschulterkapuziner | Cebus capucinus

Die pos­sier­li­chen und laut­star­ken Weiß­schul­ter­ka­pu­zi­ner woh­nen in den tro­pi­schen Wäl­dern Mit­te­la­me­ri­kas in bis zu 2000 Metern Höhe. Sie füh­len sich auch in unse­rem Klima sehr wohl. Inn­er­halb einer Gruppe gibt es eine klare Ran­g­ord­nung unter den erwach­se­nen Weib­chen und auch unter den Männ­chen. Beide Gesch­lech­ter sind gleich gezeich­net und unter­schei­den sich in der Kör­per­größe nur wenig.

Wildtiere im Serengeti-Park: Lisztaf­fen
Wildtiere im Serengeti-Park

Lisztäffchen | Saguinus oedipus

Zur Fami­lie der Kral­len­af­fen gehö­ren auch die Lisztaf­fen. Ihren Namen haben sie in Anspie­lung auf den Kom­po­nis­ten Franz Liszt, der zur dama­li­gen Zeit eine ebenso eigen­wil­lige Fri­sur trug. Diese Affen haben einen wil­den wei­ßen Haar­schopf und sind stark gefähr­det! Schau sie Dir ein­mal ganz genau an: Die Mähne wächst bis tief in die Stirn­mitte hin­ein, das Gesicht ist schwarz, ebenso die Ohren.

Wildtiere im Serengeti-Park: Totenkopfäffchen
Wildtiere im Serengeti-Park

Totenkopfäffchen | Saimiri sciureus

Bestimmt kennst Du Pippi Lang­s­trumpf und ihren tie­ri­schen Freund und Beg­lei­ter Herrn Nils­son. Hier siehst Du ihn, der wen­dige Herr Nils­son ist ein Toten­kop­fäff­chen! Toten­kop­fäff­chen leben in Süda­me­rika, an Fluss­u­fern in gro­ßen Grup­pen von über hun­dert Tie­ren. Sie mögen dich­tes Dickicht in dem sie sprin­gen und klet­tern, ihr Schwanz dient dabei der Steue­rung.