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Landschaften im Serengeti-Park

Das Wild-Areal Asien

Hier entdeckst Du den Dschungel Asiens! Axishirsche, Hirschziegenantilopen und Nilgau-Antilopen streifen durch unser weitläufiges Gehege. Und Du siehst hier etwas sehr Seltenes: die größte Familiengruppe des Pater-David-Hirsches in Europa lebt hier im Serengeti-Park! Alle diese Dschungelbewohner hier sind eine potentielle Beute des Indischen Tigers, also schön aufmerksam bleiben…

Wildtiere im Serengeti-Park: Axishirsch
Wildtiere im Serengeti-Park

Axishirsch | Axis axis

Vor­der­in­dien und Sri Lanka sind das Zuhause des Axi­s­hir­sches. Er bewohnt Ebe­nen und fla­che Hügel mit Bäu­men und Büschen. Ihre Feinde sind der Tiger, Leo­pard und Rothund. Männ­chen und Weib­chen leben das ganze Jahr über in Her­den zusam­men in der die Hir­sche das Geweih ver­lie­ren. Hier­für gibt es wie bei allen tro­pi­schen Hir­schen keine bestimmte Jah­res­zeit. 

Wildtiere im Serengeti-Park: Hirschziegenantilope
Wildtiere im Serengeti-Park

Hirschziegenantilope | Antilope cervicapra

Diese schöne, mit­tel­große Anti­lope mit den ele­gant geschwun­ge­nen Hör­nern kann bis zu 80 km/h sch­nell lau­fen! Sie lebt in den offe­nen Land­schaf­ten Indi­ens und Pakis­t­ans, wo sie kein Dickicht am Lau­fen und Sprin­gen hin­dern kann. Die Hirsch­zie­ge­n­an­ti­lope ist gesel­lig. Die Tiere fin­den sich in Her­den mit 15 bis 50 Mit­g­lie­dern zusam­men. Jede Herde hat ein Leit­tier.

Wildtiere im Serengeti-Park: Nilgauantilope
Wildtiere im Serengeti-Park

Nilgauantilope | Boselaphus tragocamelus

Sicher­lich fragst Du Dich, woher diese Anti­lope ihren Namen hat? Der Name „Nil­gau“ ist aus einem indi­schen und einem eng­li­schen Wort zusam­men­ge­setzt: „nil“ bedeu­tet „blau“ und „gau“ stammt vom eng­li­schen „cow“ (Kuh). Der eng­li­sche Name „blue bull“ spielt auf die stahl­blaue Farbe aus­ge­wach­se­ner Bul­len an. Die Nil­gau-Anti­lope ist eine indi­sche Anti­lo­pen­art.

Wildtiere im Serengeti-Park: Davidsirsch
Wildtiere im Serengeti-Park

Pater-David-Hirsch | Elaphurus davidianus

Der David­s­hirsch oder Milu lebte früher in Nord­china und der süd­li­chen Mon­go­lei. In der freien Wild­bahn ist er mitt­ler­weile voll­stän­dig aus­ge­s­tor­ben. 1865 gab es eine letzte Herde mit 120 Tie­ren im kai­ser­li­chen Wild­park bei Peking. Dort wurde sie vom fran­zö­si­schen Mis­sio­nar David ent­deckt und nach ihm benannt. Man brachte einige Tiere nach Paris und Lon­don, wo sie sich erfolg­reich fortpflanz­ten.

Wildtiere im Serengeti-Park: Trampeltier
Wildtiere im Serengeti-Park

Trampeltier| Camelus ferus bactrianus

Tram­pel­tiere haben schwie­len­ar­tige Pols­ter an ihren Fuß­s­oh­len. Dadurch kön­nen sie sich weich und laut­los fort­be­we­gen. Damit gehö­ren sie zur Unter­ord­nung der Schwie­len­soh­ler, ebenso wie die Vikun­jas, Gua­na­kos, Lamas, Dro­me­dare und Alpa­kas. Tram­pel­tiere, die zur Fami­lie der Kamele gehö­ren, haben zwei Höcker, das Dro­me­dar hin­ge­gen hat nur einen Höcker. Tram­pel­tiere gehö­ren mit 2,30 Metern Kör­per­größe und einem Gewicht bis 500 Kilo­gramm, nach der Giraffe und dem Flussp­ferd, zu den größ­ten Paar­hu­fern.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißhand-Gibbon
Wildtiere im Serengeti-Park

Weisshandgibbon | Hylobates Lar

Der Weißhand­gib­bon ist beson­ders sch­nell und wen­dig, er springt bis zu 14 Meter weit durch die Luft! Gib­bons sind sehr wach­same, leicht erreg­bare Tiere, deren schar­fen Augen und Ohren nichts ent­geht, was um sie herum geschieht. Sie bemer­ken alles, sogar dann, wenn sie zu schla­fen schei­nen! Sie leben in klei­nen Grup­pen und hal­ten im Fami­li­en­ver­band fest zusam­men. Gib­bons sind oft auch gegen andere Affen unver­träg­lich und atta­ckie­ren sie.