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Landschaften im Serengeti-Park

Das Wild-Areal Nordamerika

Erkunde zunächst die Umgebung und sieh Dich in dieser nordamerikanischen Landschaft um! Hier findest Du Waldinseln und offene Grasflächen, genau wie es die Bisons in ihrer natürlichen Umgebung gern mögen. Neben den Bisons leben hier auch Wapitis. Die Arten leben friedlich nebeneinander und pflanzen sich hier ungestört fort.

Wildtiere im Serengeti-Park: Esel
Wildtiere im Serengeti-Park

Zwergesel | Equus asinus domestic

Esel wer­den bereits seit über 6000 Jah­ren von den Men­schen als Nutz­tiere gehal­ten. Der Zwer­ge­sel, der vom Afri­ka­ni­schen Wil­d­e­sel abstammt, eig­net sich auf­grund sei­ner genüg­sa­men und zähen Art sehr gut als Last- und Reit­tier. Auch im unweg­sa­men und ber­gi­gen Gelände sind sie sehr tritt­si­cher.

Wildtiere im Serengeti-Park: Bison
Wildtiere im Serengeti-Park

Bison | Bison bison

Der Bison ist auch als „Indi­a­n­er­büf­fel“ bekannt. Es ist das ein­zige Wildrind und zug­leich das mäch­tigste Säu­ge­tier des ame­ri­ka­ni­schen Kon­tin­ents! Bevor Euro­päer nach Ame­rika kamen, gab es ein wogen­des Gras­meer – die große Prärie, die end­los weit schien. Sie war die Hei­mat der Bisons. Es ist kaum vor­s­tell­bar, dass hier fast 60 Mil­lio­nen die­ser mäch­ti­gen Tiere leb­ten! Für die India­ner war der Bison über­le­bens­wich­tig: Sie leb­ten von sei­nem Fleisch, fer­tig­ten aus sei­ner Haut ihre Klei­dung und Zelte an und ver­ar­bei­te­ten seine Hör­ner zu Sch­muck.

Wildtiere im Serengeti-Park: Wapiti
Wildtiere im Serengeti-Park

Wapiti | Cervus elaphus canadensis

Der Wapiti hat eine Schul­ter­höhe von 1,65 Meter. Beo­b­achte ein­mal, wie maje­s­tä­tisch ein Wapiti sch­rei­tet! Jeder der einen Wapiti sieht, bewun­dert sein gro­ßes Geweih. Der Hirsch beein­druckt damit die Weib­chen sei­ner Herde. Hast du schon ein­mal einen Brunft­sch­rei von einem Wapiti gehört? Das ist ein hoher, schril­ler Ton, der weit schallt. Die ame­ri­ka­ni­sche Bezeich­nung für den Wapiti ist „Elk“, was jedoch nicht mit dem deut­schen Wort „Elch“ gleich­zu­set­zen ist. Wapi­tis mögen halb­of­fene Wäl­der. In der war­men Jah­res­zeit zie­hen sie in die Berge. Wenn es kalt wird, keh­ren sie in die Täler zurück, weil dort weni­ger Schnee liegt und sie so ihr Fut­ter leich­ter fin­den kön­nen. Ursprüng­lich waren die Wapi­tis weit ver­b­rei­tet: Du könn­test sie von Nord­ka­nada bis Südme­xiko fin­den und auch an der atlan­ti­schen Küste bis nach Kali­for­nien. Heute ist ihr Bestand nur in den gro­ßen nor­da­me­ri­ka­ni­schen Natio­nal­parks gesi­chert.