Artikel wurde in den Warenkorb gelegt
Landschaften im Serengeti-Park

Das Wild-Areal Südamerika

Hier bewegst Du Dich zwischen dem tropischen Amazonasbecken und dem subtropischen Wald- und Grasland im Süden Brasiliens. Du stehst in offenen Landschaften, die große Weideflächen bieten. Diese Weidegebiete erstrecken sich bis an das Andengebirge. Hier leben die Guanakos. Zudem begegnest Du hier Nandus, Goldstirn-Klammeraffen, Wasserschweinen und Tapiren. Mach Dich auf den Weg und erkunde Südamerika!

Wildtiere im Serengeti-Park: Flachlandtapir
Wildtiere Serengeti-Park

Flachlandtapir | Tapirus terrestris

Flach­land­ta­pire sind hell­braun bis schwarz­braun. Sie haben nur ein sehr dün­nes stop­pe­li­ges Fell, wes­halb sie leicht Son­nen­brand bekom­men kön­nen. Wenn die Sonne im Seren­geti-Park sehr stark scheint, dann bekom­men die Flach­land­ta­pire sogar eine schüt­zende Son­nen­c­reme von den Pfle­gern, damit sie sich wei­ter­hin wohl füh­len. Tapire wer­den bis zu 250 Kilo­gramm schwer und 2,5 Meter lang.

Wildtiere im Serengeti-Park: Geof­froy-Klam­me­raf­fe
Wildtiere im Serengeti-Park

Geoffroy-Klammeraffe | Ateles geoffroyi

Geof­froy-Klam­me­raf­fen leben in Gebirgs- oder Regen­wäl­dern in Mit­te­la­me­rika. Wie bei allen Klam­me­raf­fen sind ihre Arme und Beine über­pro­por­tio­nal lang im Ver­hält­nis zum Kör­per. Dadurch kön­nen sie beson­ders gut klet­tern. Ein wei­te­rer Vor­teil dafür ist der greif­fähige Schwanz.

Wildtiere im Serengeti-Park: Guanako
Wildtiere im Serengeti-Park

Guanako | Lama guanicoe

Die­ses wilde Klein­ka­mel lebt in Höhen von bis zu 4000 Metern und ver­trägt Hitze und große Kälte glei­cher­ma­ßen gut. Das Gua­nako diente den Ein­hei­mi­schen zum Tra­gen von Las­ten, aber auch als Lie­fe­r­ant von Milch, Wolle, Leder und Fleisch. Gua­na­kos sind sehr genüg­same Tiere und fle­xi­bel bei ihrer Nah­rungs­su­che. Sie leben in Fami­li­en­ver­bän­den mit einem Hengst und meh­re­ren Stu­ten.

Wildtiere im Serengeti-Park: Nandu
Wildtiere im Serengeti-Park

Nandu | Rhea americana

Den Nandu fin­dest Du im Nor­d­os­ten Bra­si­li­ens bis Mit­tel­ar­gen­ti­nien. Nan­dus sind – wie Strauße und Emus – gute Läu­fer. Mit ihren drei­ze­hi­gen Lauf­bei­nen kön­nen sie mit einem Schritt 1,5 Meter zurück­le­gen. Nan­dus kön­nen zudem noch rasante Haken schla­gen, indem sie einen Flü­gel vor­st­re­cken und rasch in vol­lem Lauf ihre Rich­tung ändern. Nan­dus haben redu­zierte Flü­gel und sind flug­un­fähig.

Wildtiere im Serengeti-Park: Wasserschwein
Wildtiere im Serengeti-Park

Wasserschwein | Hydrochoerus hydrochaeris

Das Was­ser­schwein ist das größte Nage­tier der Erde. Die Gua­rani India­ner nen­nen es Capy­bara, was „Herr des Gra­ses“ bedeu­tet. Es wohnt in Süda­me­rika (Panama, Kolum­bien, Vene­zuela) und sieht wie ein sehr gro­ßes Mehr­schwein­chen aus. Capy­ba­ras wer­den bis zu 130 Zenti­me­ter lang, ihre Schul­ter­höhe reicht bis zu 60 Zenti­me­ter. Die Weib­chen wer­den grö­ßer als die Männ­chen.

Serengeti-Park: Zwergzebu
Wildtiere im Serengeti-Park

Zwergzebu | Bos primigenius f. taurus

Zwerg­ze­bus sind kleine Rin­der. Sie stam­men ursprüng­lich aus Süda­sien und sind heute in Süda­me­rika weit ver­b­rei­tet und neben Was­ser­büf­feln dort die wich­tigs­ten tro­pi­schen Nutz­tiere. Sie hel­fen bei der Feld­ar­beit und sind auf län­ge­ren Rei­sen als Trans­port- und Reit­tiere im Ein­satz. Zwerg­ze­bus haben eine robuste Natur.