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Landschaften im Serengeti-Park

Das Wild-Areal Zentralafrika

In unserem Wild-Areal Zentralafrika triffst Du auf afrikanische Antilopenarten wie die Impala, Kudu, Sitatunga und die Säbelantilopen. Achte besonders darauf, wie unterschiedlich ihre Hörner geschwungen sind und wie sie sich in ihrer Fellzeichnung voneinander unterscheiden!

Wildtiere im Serengeti-Park: Großer Kudu
Wildtiere im Serengeti-Park

Grosser Kudu | Tragelaphus strepsiceros

Der Große Kudu ist eine afri­ka­ni­sche Anti­lo­pen­art, die im öst­li­chen und süd­li­chen Afrika vor­kommt. Sein Lebens­raum sind vor allem Baum- und Gras­land­sa­van­nen. Als Nah­rung die­nen Grä­ser, Laub und Zweige. Die Männ­chen des Gro­ßen Kudus kön­nen ein Gewicht von bis zu 300 Kilo­gramm errei­chen, die Weib­chen wie­gen etwa 200 Kilo­gramm.

Wildtiere im Serengeti-Park: Impala
Wildtiere im Serengeti-Park

Impala | Aepyceros melampus

Die zier­li­che Impala oder Schwarz­fer­sen­an­ti­lope bewohnt die offe­nen Savan­nen in Kenia, Uganda, Tan­sa­nia, Sam­bia, Mosam­bik, Sim­b­abwe bis nach Bots­wana und im nord­öst­li­chen Süd­a­frika. Der Name Impala ent­stammt der Zulu-Spra­che. Ein Impala erreicht mit ca. 90 Zenti­me­tern die Größe eines Dam­hir­sches, wirkt aber schlan­ker und fili­gra­ner. Ein typi­sches Erken­nungs­merk­mal die­ser Tiere sind die schwar­zen Fle­cken an den Fes­seln und ein läng­li­cher, wei­ßer Fleck über den Augen.

Wildtiere im Serengeti-Park: Kronenkranich
Wildtiere im Serengeti-Park

Kronenkranich | Balearica regulorum

Kra­ni­che gehö­ren zu den ältes­ten Vogel­ar­ten der Welt. In vie­len Kul­tu­ren gel­ten sie als Sym­bol für ein lan­ges Leben. Der Süd­a­frika- Kro­nen­kra­nich – auch Grau­hals- Kro­nen­kra­nich genannt – hat eine auf­fäl­lige gelb­li­che „Feder­kro­ne“, schwarze Federn auf dem Kopf und einen roten Haut­lap­pen an der Kehle. Er ist in Ost- und Süd­a­frika hei­misch.

Wildtiere im Serengeti-Park: Ostafrikansicher Bongo
Wildtiere im Serengeti-Park

Ostafrikanischer Bongo | Tragelaphus eurycerus isaaci

Der Ost­afri­ka­ni­sche Bongo bewohnt tro­pi­sche Ber­g­re­gen­wäl­der in denen er mit sei­nem brau­nen Fell mit wei­ßen Strei­fen gut vor Fein­den getarnt ist. Weib­chen leben gemein­sam mit ihrem Nach­wuchs in klei­nen Grup­pen. Männ­chen sind Ein­zel­gän­ger. Bei dem Ost­afri­ka­ni­schen Bongo tra­gen beide Gesch­lech­ter spi­ral­för­mige Hör­ner.

Wildtiere im Serengeti-Park: Sitatunga
Wildtiere im Serengeti-Park

Sitatunga | Tragelaphus spekii

Die Sita­tunga leben im Sumpf und im Was­ser im west­li­chen und süd­li­chen Afrika. Als Nah­rung wäh­len sie Was­serpflan­zen, Schilf- und fri­sche Grä­ser. Sita­tunga haben breite Hufe, die sie gut über schlam­mi­gen Boden tra­gen. Auf har­tem Unter­grund sind sie hin­ge­gen schwer­fäl­lig. Sie schwim­men aus­ge­zeich­net und flie­hen daher gern ins Was­ser.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißnackenmoorantilope
Wildtiere im Serengeti-Park

Weißnacken-Moorantilope | Kobus megaceros

Die Weißn­a­cken-Moor­an­ti­lope ist eine afri­ka­ni­sche Anti­lope aus der Gat­tung der Was­ser­bö­cke. Sie wird auch Mrs. Gray‘s Was­ser­bock genannt. So hieß die Ehe­frau des Zoo­lo­gen, der diese Anti­lo­pen­art das erste Mal beschrie­ben hat. Die Weißn­a­cken-Moor­an­ti­lope ist eine kräf­tige Sump­fan­ti­lope mit lan­gem Haar­k­leid. Wenn du sie mit ande­ren Arten ver­g­leichst, hat diese Anti­lo­pen­art ein kur­zes Gesicht, die Hufe sind hin­ge­gen außer­ge­wöhn­lich lang.