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Wildtiere im Serengeti-Park

Dybowski-Hirsch | Cervus nippon dybowskii

Dybowskihirsche waren ursprünglich nur in Japan, Taiwan, China und im Amur-Gebiet verbreitet. Sie wurden mittlerweile aber in viele andere Länder eingebürgert. Du findest sie in europäischen Wäldern, Texas und sogar in Australien, Neuseeland und Madagaskar. Die Unterart Dybowski-Hirsch war ursprünglich im Amur- und Ussuri-Gebiet in Ostsibirien zu Hause.

Wildtiere im Serengeti-Park: Dybowski-Hirsch

Hier wurden sie beinahe ausgerottet. 1875 wurden sie in Neuseeland und später in Australien eingeführt. Diese Hirsche sind sehr zäh und widerstandsfähig und finden sich gut in verschiedenen Umgebungen zurecht. In unseren deutschen Wäldern findest du mittlerweile auch japanische Sika-Hirsche. Du siehst sie besonders in solchen Gegenden, in denen die größeren Rothirsche nicht vorkommen. Sikas wurden sogar in das deutsche Jagdgesetz aufgenommen und genießen die gleiche Schonzeit wie das Damwild. In Europa sind sie im Grunde nicht so neu, wie man zunächst vermuten könnte: In der frühen Erdgeschichte kamen Sika-Hirsche auch bei uns vor. Man nimmt an, dass sie von den stärkeren Rothirschen verdrängt wurden.