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Wildtiere im Serengeti-Park

Gepard | Acinonyx jubatus

Das schnellste Landtier! Der Gepard ist berühmt für seine enorme Geschwindigkeit, die er innerhalb weniger Sekunden erreichen kann: 90-110 km/h sind für dieses behände Tier eine Leichtigkeit! Allerdings kann der Gepard diese Geschwindigkeit nur wenige Meter lang halten und muss somit bei seinem Sprint seine Beute recht zielsicher fokussieren. Sein potenzielles Beutetier, meist eine Antilope, hat nur eine Chance, wenn die Distanz groß genug ist.

Wildtiere im Serengeti-Park: Gepard

Der Gepard hat für diese kurze Jagd den perfekten Körper ausgebildet: Er hat nicht einziehbare Krallen und ist damit für hohe Geschwindigkeiten ausgerüstet. Markant ist auch sein schwarzer Streifen von den Augen bis zur Schnauze. Für den Menschen hat der Gepard noch im letzten Jahrhundert eine besondere Rolle gespielt. Da er sich leicht zähmen lässt, wurde er des Öfteren gefangen und für die Jagd trainiert. Der Gepard war einst fast über ganz Afrika verbreitet und kam auch in Südasien und Indien vor. Die Populationen haben jedoch stark abgenommen und sind in Indien sogar vollständig ausgerottet. In der freien Natur kann der Gepard langfristig wahrscheinlich nur in Naturschutzgebieten überleben, wie in den groß- flächigen Nationalparks in Ostafrika.