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Wildtiere im Serengeti-Park

Helmperlhuhn | Numida meleagris

Helmperlhühner gehören zu den Hühnervögeln und sind ausschließlich in Afrika heimisch. Sie haben ein sehr weitläufiges Verbreitungsgebiet und bewohnen die verschiedensten Lebensräume. Dabei kann es sich um Savannen, Buschland, Waldränder, Halbwüsten und sogar landwirtschaftlich genutzte Flächen handeln. Helmperlhühner sind sehr gesellige Vögel und leben oft in großen Gruppen mit bis zu 100 Vögeln. Während der Balzzeit werden die einzelnen Paare territorial.

Wildtiere im Serengeti-Park: Helmperlhuhn© Thinkstock

Die Helmperlhühner sind Bodenbrüter und verstecken ihre Nester im dichten Gras der Savanne. Bis zu 12 Eier können sich in einem Gelege befinden. Die Hennen bebrüten die Gelege alleine, während die Hähne die Nester bewachen. In Afrika sind Helmperlhühner beliebte Nutztiere. Die Landwirte nutzen sie als biologische Schädlingsbekämpfer, da sie die Insekten von den Pflanzen picken. Auf Grund dessen haben ihre Bestände in landwirtschaftlich genutzten Gebieten zugenommen. Seit dem 18. Jahrhundert werden sie auch in Europa als Nutztiere gehalten.