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Wildtiere im Serengeti-Park

Impala | Aepyceros melampus

Die zierliche Impala oder Schwarzfersenantilope bewohnt die offenen Savannen in Kenia, Uganda, Tansania, Sambia, Mosambik, Simbabwe bis nach Botswana und im nordöstlichen Südafrika. Der Name Impala entstammt der Zulu-Sprache. Ein Impala erreicht mit ca. 90 Zentimetern die Größe eines Damhirsches, wirkt aber schlanker und filigraner. Ein typisches Erkennungsmerkmal dieser Tiere sind die schwarzen Flecken an den Fesseln und ein länglicher, weißer Fleck über den Augen.

Wildtiere im Serengeti-Park: Impala

Die Körperhaltung und Fortbewegung der Impala sind grazil und anmutig; sie springt mit allen Vieren senkrecht in die Luft und fliegt in hohen und weiten Sätzen mühelos über die Ebene. Impalas sind sehr gesellige Antilopen, die sich in zwei Herdenformen zusammenschließen. Die eine Gruppe bilden Weibchen mit ihren Jungen – hier können bis zu 100 Tiere in einer Gruppe zusammen kommen. Der Zusammenhalt ist hier sehr hoch, es gibt einen Leitbock, der die Herde führt. Die andere Gruppe setzt sich aus männlichen Junggesellen zusammen. Fühlt sich die Weibchenherde sicher, teilt sie sich in kleine Gruppen auf. Aufgabe des Leitbocks der Herde ist es, die Weibchen zusammenzuhalten. Bleibt ein weibliches Tier zurück, läuft ihr der Bock nach und gliedert sie wieder in die Herde ein. Auf der Flucht können Impalas hohe Geschwindigkeiten erreichen und weite Sprünge mit bis zu neun Metern Reichweite vollführen. Wenn sie ein Hindernis überwinden müssen, können sie sogar bis zu drei Meter hoch springen. Allgemein bevorzugen sie jedoch eher die Deckung, anstatt auf ihre Geschwindigkeit zu vertrauen.