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Wildtiere im Serengeti-Park

Tarpan | Equus caballos ferus

Der Tarpan ist eine Rückzüchtung des gleichnamigen, 1867 ausgestorbenen Wildpferdes. Die Gebrüder Heck versuchten in den 1930er Jahren das Tarpan durch Züchtungsversuche wieder auferstehen zu lassen. Dafür kreuzten sie unterschiedliche Pferderassen, wie Koniks und Dülmener Pferde, mit dem letzten Wildpferd, dem Przewalski-Pferd. Die heutigen Tarpane ähneln den ausgestorbenen Pferden in ihrem Aussehen, sind aber genetisch nicht mit ihnen identisch.

Wildtiere im Serengeti-Park: Tarpan

Früher gab es zwei Unterarten: der Waldtarpan und der Steppentarpan. Der Waldtarpan lebte in den Wäldern Mitteleuropas, während der Steppentarpan in den Steppen Westeuropas und Russlands beheimatet war. Die gezüchteten Tarpane besitzen auch ein hellgraues Fell, dunkel gefärbte Nüstern und einen Aalstrich auf dem Rücken. Ein weiteres typisches Merkmal sind die leichten Zebrastreifen an den Beinen der Tiere. Die Pferde können etwa 34 Jahre alt werden und sie leben in einem Herdenverband, der von einer Leitstute angeführt wird.