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Wildtiere im Serengeti-Park

Tieflandnyala | Tragelaphus angasi

Der Tieflandnyala zählt zusammen mit Sitatunga und Kudu zur Antilopengruppe der „Waldböcke“. Er lebt gern im Buschwerk und in der Nähe von Wasser. Nyalas sind in der freien Natur in Mosambik, Simbabwe und im Nordosten Südafrikas verbreitet. Außerdem wurden sie in Nationalparks in Botswana und Südafrika eingeführt, in denen sie ursprünglich nicht heimisch waren. Der Nyala galt lange als eine der seltensten Antilopenart, die bis heute noch wenig erforscht ist.

Wildtiere im Serengeti-Park: Nyala

Strenge Schutzmaßnahmen haben dazu beigetragen, dass sich die Bestände wieder erholt haben. Weibchen und Männchen haben eine unterschiedliche Fellfärbung und lassen sich so gut voneinander unterscheiden: Die männlichen Tiere sind größer, dunkelbraun gefärbt und tragen gedrehte Hörner mit einer weißen Spitze. Zudem haben sie eine Mähne, was sie von den meisten anderen Antilopenarten unterscheidet. Die weiblichen Tiere sind hornlos und haben ein rotbraunes Fell. In freier Wildbahn sind Nyalas außerordentlich scheue und vorsichtige Tiere. Auf dem Weg zur Wasserstelle bewegt sich das Rudel stets im Gänsemarsch voran. Ein bestimmtes Weibchen hält die Spitze. Der Leitbulle folgt stets als letzter und treibt die Tiere an. Das Trinken geht sehr schnell und wird von anderen Tieren stets gesichert. Nach dem Trinken ziehen sich die Nyalas sofort in die sichere Deckung zurück. Unsere Nyalas im Serengeti-Park sind an die Menschen gewöhnt und beobachten unsere Besucher gern! Such dir in der Herde dein Lieblingstier aus und zähl die weißen Querstreifen! Es können bis zu 18 Streifen sein!