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Die neue Erdmännchen-Anlage im Serengeti-Park
Zu Fuß auf Safari

Die Erdmännchen-Anlage

Wir begrü­ßen eine neue afri­ka­ni­sche Tier­art bei uns im Park: Die ers­ten drei Erd­männ­chen sind in die neue Erd­männ­chen-Anlage in der Dschun­gel-Safari ein­ge­zo­gen. Du kannst das mun­tere Trei­ben der nied­li­chen Tiere durch große Glas­fron­ten beo­b­ach­ten. Die Anlage ist dem ursprüng­li­chen Lebens­raum der Tiere nach­emp­fun­den und bie­tet mit vie­len gro­ßen Stei­nen, Wur­zeln, Ästen und einem spe­zi­el­len Boden­ge­misch einen her­vor­ra­gen­den Ort zum Bau von Höh­len­sys­te­men.

Wildtiere im Serengeti-Park: Dromedar
Wildtiere im Serengeti-Park

Dromedar | Camelus dromedarius

Das Dro­me­dar gehört zur Fami­lie der Kamele und ist in ganz Nord­afrika, dem Horn von Afrika und in Süd­west-Asien als Haus­tier ver­b­rei­tet. Sogar in Aus­tra­lien wur­den Dro­me­dare vor über hun­dert Jah­ren als Nutz­tiere ein­ge­führt. Mitt­ler­weile gibt es dort eine große ver­wil­derte Popu­la­tion von etwa 300.000 Tie­ren, die aus den Nach­kom­men frei­ge­las­se­ner oder ent­lau­fen­der Tiere stam­men.

Wildtiere im Serengeti-Park: Dybowski-Hirsch
Wildtiere im Serengeti-Park

Dybowski-Hirsch | Cervus nippon dybowskii

Dybows­ki­hir­sche waren ursprüng­lich nur in Japan, Tai­wan, China und im Amur-Gebiet ver­b­rei­tet. Sie wur­den mitt­ler­weile aber in viele andere Län­der ein­ge­bür­gert. Du fin­dest sie in euro­päi­schen Wäl­dern, Texas und sogar in Aus­tra­lien, Neu­see­land und Mada­gas­kar. Die Unter­art Dybow­ski-Hirsch war ursprüng­lich im Amur- und Ussuri-Gebiet in Ost­si­bi­rien zu Hause.

Wildtiere im Serengeti-Park: Elenantilope
Wildtiere Serengeti-Park

Elenantilope | Taurotragus oryx

Die Elen­an­ti­lope ist die größte und schwerste Anti­lo­pen­art. Die Männ­chen errei­chen eine Schul­ter­höhe von 1,5 Meter und ein Gewicht bis zu einer Tonne! Die Weib­chen sind etwas klei­ner und leich­ter als die Männ­chen. Was Dir bei bei­den Gesch­lech­tern sofort auf­fal­len wird, sind die eng gedreh­ten Hör­ner. Alle Dreh­hör­ner haben ein Fell mit wei­ßen Quer­st­rei­fen.

Wildtiere im Serengeti-Park: Ellipsen-Wasserbock
Wildtiere im Serengeti-Park

Ellipsen-Wasserbock | Kobus ellipsiprymnus

In der Fami­lie der Was­ser­bö­cke gibt es eine Art, die dem Beo­b­ach­ter sofort ins Auge fällt: Es sind die Ellip­sen-Was­ser­bö­cke. Du erkennst sie an ihrer wei­ßen kreis­för­mi­gen Zeich­nung auf dem Hin­ter­teil, die die­sen Tie­ren auch ihren Namen gege­ben hat. Der zweite Teil ihres Namens ver­rät, wo sich diese Tiere gern auf­hal­ten: nahe am und auch häu­fig im Was­ser! Ihr Fell hat eine was­ser­ab­wei­sende Ölschicht, die sie vor Feuch­tig­keit schützt.

Wildtiere im Serengeti-Park: Erdmännchen
Wildtiere im Serengeti-Park

Erdmännchen | Suricata suricatta

Erd­männ­chen gehö­ren zur Fami­lie der Man­gus­ten. Wie alle Ver­t­re­ter die­ser Gruppe sind sie Fleisch­fres­ser. Ihre Nah­rung besteht zu fast 90 % aus Insek­ten. Es wer­den aber auch Eidech­sen, Vögel, Skor­pione und Eier erbeu­tet. Erd­männ­chen bewoh­nen die Savan­nen und Halb­wüs­ten des süd­li­chen Afri­kas. Sie gra­ben unter­ir­di­sche Tun­nel­sys­teme, die bis zu drei Meter tief in die Erde rei­chen kön­nen. In der Kolo­nie leben bis zu 30 Indi­vi­duen. In der Regel pflanzt sich nur das domi­n­ante Weib­chen der Gruppe fort. An der Auf­zucht der Jung­tiere betei­ligt sich jedoch die gesamte Kolo­nie.

Wildtiere im Serengeti-Park: Flachlandtapir
Wildtiere Serengeti-Park

Flachlandtapir | Tapirus terrestris

Flach­land­ta­pire sind hell­braun bis schwarz­braun. Sie haben nur ein sehr dün­nes stop­pe­li­ges Fell, wes­halb sie leicht Son­nen­brand bekom­men kön­nen. Wenn die Sonne im Seren­geti-Park sehr stark scheint, dann bekom­men die Flach­land­ta­pire sogar eine schüt­zende Son­nen­c­reme von den Pfle­gern, damit sie sich wei­ter­hin wohl füh­len. Tapire wer­den bis zu 250 Kilo­gramm schwer und 2,5 Meter lang.

Wildtiere im Serengeti-Park: Geof­froy-Klam­me­raf­fe
Wildtiere im Serengeti-Park

Geoffroy-Klammeraffe | Ateles geoffroyi

Geof­froy-Klam­me­raf­fen leben in Gebirgs- oder Regen­wäl­dern in Mit­te­la­me­rika. Wie bei allen Klam­me­raf­fen sind ihre Arme und Beine über­pro­por­tio­nal lang im Ver­hält­nis zum Kör­per. Dadurch kön­nen sie beson­ders gut klet­tern. Ein wei­te­rer Vor­teil dafür ist der greif­fähige Schwanz.

Wildtiere im Serengeti-Park: Gepard
Wildtiere im Serengeti-Park

Gepard | Acinonyx jubatus

Das sch­nellste Land­tier! Der Gepard ist berühmt für seine enorme Geschwin­dig­keit, die er inn­er­halb weni­ger Sekun­den errei­chen kann: 90-110 km/h sind für die­ses behände Tier eine Leich­tig­keit! Aller­dings kann der Gepard diese Geschwin­dig­keit nur wenige Meter lang hal­ten und muss somit bei sei­nem Sprint seine Beute recht ziel­si­cher fokus­sie­ren. Sein poten­zi­el­les Beute­tier, meist eine Anti­lope, hat nur eine Chance, wenn die Dis­tanz groß genug ist.

Wildtiere im Serengeti-Park: Giraffe
Wildtiere im Serengeti-Park

Giraffe | Giraffa camelopardalis

Bestaune die Tiere mit den längs­ten Wim­pern! Diese schüt­zen die Giraf­fen vor Ver­let­zun­gen, die sie durch Zweige und Dor­nen bekom­men könn­ten. Beo­b­achte, wie ele­gant und erha­ben die Giraf­fen durch unsere weit­läu­fige Anlage schwei­fen! Sie kön­nen sogar rich­tig sch­nell wer­den und bis zu 55 km/h errei­chen! Giraf­fen sind mit bis zu sechs Metern die höchs­ten Tiere der Welt und leben nur in der afri­ka­ni­schen Savanne.