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Wildtiere im Serengeti-Park

Rinder

Wildtiere im Serengeti-Park: Bison
Wildtiere im Serengeti-Park

Bison | Bison bison

Der Bison ist auch als „Indi­a­n­er­büf­fel“ bekannt. Es ist das ein­zige Wildrind und zug­leich das mäch­tigste Säu­ge­tier des ame­ri­ka­ni­schen Kon­tin­ents! Bevor Euro­päer nach Ame­rika kamen, gab es ein wogen­des Gras­meer – die große Prärie, die end­los weit schien. Sie war die Hei­mat der Bisons. Es ist kaum vor­s­tell­bar, dass hier fast 60 Mil­lio­nen die­ser mäch­ti­gen Tiere leb­ten! Für die India­ner war der Bison über­le­bens­wich­tig: Sie leb­ten von sei­nem Fleisch, fer­tig­ten aus sei­ner Haut ihre Klei­dung und Zelte an und ver­ar­bei­te­ten seine Hör­ner zu Sch­muck.

Wildtiere im Serengeti-Park: Hausyak
Wildtiere Serengeti-Park

Hausyak | Bos mutus f. grunniens

Das Yak ist eine Rin­der­art, die in Zen­trala­sien behei­ma­tet ist. Der Name ent­stammt der tibe­ta­ni­schen Spra­che. Es gibt Wil­dyaks, die vom Auss­ter­ben bedroht sind und Hau­syaks, die im Hima­laya, in der Mon­go­lei und in Süd­s­i­bi­rien zu fin­den sind. Die Tiere bil­den die Lebens­grund­lage für die dor­tige Bevöl­ke­rung: Milch, Fleisch, Leder, Haar und Wolle wer­den ver­ar­bei­tet und der Kot als Brenn­ma­te­rial ver­wen­det.

Wildtiere im Serengeti-Park: Schottisches Hochlandrind
Wildtiere im Serengeti-Park

Schottisches Hochlandrind | Bos primigenius taurus

Das Schot­ti­sche Hoch­lan­drind ist eine Nutz­tier­rasse, die aus den Hoch­ge­bir­gen Schott­lands stammt. Die Rin­der besit­zen ein dich­tes Fell, wel­ches sie vor dem kal­ten und nas­sen Wet­ter schützt. An den Hör­nern lässt sich unter­schei­den, ob es sich um eine Kuh oder einen Bul­len han­delt. Die Kühe besit­zen lange, schlanke, nach oben gebo­gene Hör­ner. Die Bul­len hin­ge­gen haben kür­zere, kräf­ti­gere Hör­ner, die nach vorn gebo­gen sind.

Wildtiere im Serengeti-Park: Watussi-Rind
Wildtiere Serengeti-Park

Watussi-Rind | Bos primigenius f. taurus

Das Watussi-Rind mit sei­nen schö­nen star­ken Hör­nern ist nach einer Noma­den­gruppe in Burundi und Ruanda benannt. Von den Tutsi wer­den diese Rin­der als Zei­chen für Pres­tige gehal­ten, gut gepf­legt und gehü­tet. Die Tutsi nut­zen die Rin­der als Tau­sch­ob­jekte und Mit­gift zur Hei­rat, sie wer­den jedoch nicht geschlach­tet.

Serengeti-Park: Zwergzebu
Wildtiere im Serengeti-Park

Zwergzebu | Bos primigenius f. taurus

Zwerg­ze­bus sind kleine Rin­der. Sie stam­men ursprüng­lich aus Süda­sien und sind heute in Süda­me­rika weit ver­b­rei­tet und neben Was­ser­büf­feln dort die wich­tigs­ten tro­pi­schen Nutz­tiere. Sie hel­fen bei der Feld­ar­beit und sind auf län­ge­ren Rei­sen als Trans­port- und Reit­tiere im Ein­satz. Zwerg­ze­bus haben eine robuste Natur.