Unsere neuen Serengeti-Bewohner sind da!
Wir begrüßen eine weitere neue Tierart bei uns: Die Streifenhyänen! Ed und Banzai heißen die beiden und leben in der Serengeti-Safari. Du kannst sie ab sofort aus Deinem Pkw heraus dort beobachten!
Wir begrüßen eine weitere neue Tierart bei uns: Die Streifenhyänen! Ed und Banzai heißen die beiden und leben in der Serengeti-Safari. Du kannst sie ab sofort aus Deinem Pkw heraus dort beobachten!
Streifenhyänen sind die kleinsten Vertreter der „Eigentlichen Hyänen“ und besitzen eine helle Hals- und Nackenmähne. Was ihre Nahrung angeht, sind Hyänen nicht wählerisch. Der Hauptbestandteil ihres Speiseplans besteht aus dem Aas großer Säugetiere, sie jagen jedoch zusätzlich kleine Säugetiere, Vögel und Reptilien. Aber auch Früchte, wie Wüstendatteln und Scheinbären, werden nicht verschmäht. Die Tiere besitzen einen äußerst kräftigen Kiefer mit dem sie sogar in der Lage sind, den Panzer von Schildkröten aufzubrechen. Haben die Tiere mehr Futter erbeutet, als sie in der Lage sind zu fressen, legen sie Nahrungsverstecke an. Streifenhyänen sind Einzelgänger, lediglich die Weibchen bilden mit ihrem Nachwuchs kleine Familiengruppen. Die zunächst blinden Welpen werden nach einer Tragzeit von etwa drei Monaten, in einem geschützten Bau, zur Welt gebracht. Nach etwa sieben Tagen öffnen sie ihre Augen und nehmen bereits mit acht Tagen feste Nahrung zu sich. Trotzdem werden die jungen Hyänen erst mit einem Jahr von der Mutter entwöhnt und verlassen sie mit einsetzender Geschlechtsreife nach zwei bis drei Jahren. Bis zu diesem Zeitpunkt unterstützen sie ihre Mutter bei der Aufzucht des nächsten Wurfs. Man geht davon aus, dass derzeit weniger als 10.000 Streifenhyänen in freier Wildbahn leben. Aufgrund ihres vermeintlich schlechten Rufs werden Hyänen gezielt gejagt und vergiftet.