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Wildtiere im Serengeti-Park

Weißkopfsaki | Pithecia pithecia

Weißkopfsakis leben in Gebirgs- und Regenwäldern im nordöstlichen Südamerika. Sie sind tagaktive Baumbewohner die sich im oberen Teil der Wälder aufhalten. Durch ihre kräftigen Hinterbeine können sie sehr weite Sprünge machen.

Wildtiere im Serengeti-Park: Weißkopfsaki

Weißkopfsakis können bis 1,8 Kilogramm schwer werden, wobei die Männchen deutlich größer sind. Auch anhand der Färbung lassen sich die Geschlechter leicht unterscheiden. Männchen haben ein schwarzes Fell, der Gesichtsbereich ist weiß. Weibchen sind komplett braun-grau gefärbt. Nach einer Tragzeit von fünf bis sechs Monaten bringen die Weibchen ein Jungtier zu Welt, dass dann einige Monate gesäugt wird. Erst nach einem Jahr ist das Jungtier selbstständig. Die Geschlechtsreife wird erst mit drei bis vier Jahren erreicht. Männliche Tiere färben mit etwa zwei Monaten zu der arttypischen weißen Gesichtsmaske um. Sie leben in Familiengruppen die aus einem Elternpaar und deren Nachwuchs bestehen. Untereinander kommunizieren sie über hohe zwitschernde Laute die an Vogelstimmen erinnern.